...wieder mal ein paar Fotos von uns hier oben in Schweden einzustellen. Mittlerweile hat sich nämlich ein bisschen was angesammelt. Und um einige Bilder wäre es sicherlich schade, wenn sie im Nirvana verschwänden.
In der Woche vor unserem Rennen in Gafsele war ja meine Studienfreundin zu Besuch. Leider konnte Franzi nicht länger bleiben, da die Arbeit wieder gerufen hat. Dennoch haben wir versucht, ihr in der einen Woche ein bisschen Schweden näher zu bringen. Besonders gut tat ihr die Ruhe hier oben- endlich abschalten vom stressigen Alltag! Neben dem Besuch im Jamtli Museum war natürlich eine Schlittenfahrt eingeplant. Dazu sind wir nach Lillholmsjö gefahren. Leider waren die Trails nicht wie gewünscht gespurt, sodass die Hunde gut mit Tiefschneetreten und z.T. Trailsuchen zu tun hatten.
Außerdem haben wir einen recht kalten Tag mit -17°C abgepasst, sodass wir Franzi ziemlich gut einpacken mussten.
Aber Spaß gemacht hat es ihr trotzdem...
Natürlich konnte Franzi auch ein bisschen schwedisches Know-how mit nach Hause nehmen. Nach einem Besuch bei unseren netten "Nachbarn" konnte sie sich deren Spark (Laufschlitten) ausleihen, um damit ein bisschen auf Entdeckungstour zu gehen. Die Laufschlitten sind bei den Schweden sehr beliebt. Sie dienen zum einen der schnelleren unmotorisierten Fortbewegung und können zum anderen auch prima zum Transport des Einkaufs etc. verwendet werden. Wir haben auch schon viele Leute hier oben gesehen, die damit mit ihren Hunden spazieren gehen oder sie sogar davor spannen (wir bleiben lieber bei unserem Danler Schlitten 
).
Und wenn man bedenkt, dass hauptsächlich ältere Leute mit dem Spark zu sehen sind, macht Franzi doch eine ziemlich gute Figur, oder??? 
Und weil's so scheene war:
Franzi, du kannst gern wiederkommen!!!
Natürlich standen die Hunde in der Zwischenzeit nicht nur rum oder haben Touristen chauffiert. Bei strahlendem Sonnenschein und frostigen Temperaturen hatten wir ideale Bedingungen, um größere Runden zu fahren und nebenbei die Landschaft zu genießen. Wir hatten auch ziemlich oft den Fotoapparat dabei. Nur nicht, als wir eine Herde Rentiere auf einem See vor uns hatten. Noch bevor die Hunde sie mitbekommen haben, haben wir versucht, die Rentiere zu verscheuchen. Doch das hatte nur zur Folge, dass wir sie die nächsten 5 km auf dem Trail vor uns hatten. Sie haben natürlich alles zertrampelt und die Hunde hatten die ganze Zeit den Geruch der potentiellen Beute in der Nase. Wie froh waren wir, als sie sich an einer Kreuzung für einen anderen Schneemobiltrail wie wir entschieden hatten...
Der Sonne entgegen...
Auf ein Neues: Ashley ist schon bereit!
Okay, worauf warten wir noch?!
Kilometerlange Seen
Und da ja einige Hunde Zuhause bleiben, u.a. auch im Haus, brauchen sie in der Zwischenzeit auch einen Zeitvertreib. Zum Glück haben Lisa und Tine ähnliche Interessen und haben sich gemeinsam über unser Kaminholz hergemacht 
Das war dann für heute erstmal der erste Teil unserer Schweden- Foto- Story- Aufarbeitung. Wenn morgen genug Zeit ist, folgt der Zweite...
